Das Land Hessen steht zusammen, um die Folgen des Kriegs gegen die Ukraine zu bewältigen. Das hessische Hilfspaket, das aus einem eigenen Landesprogramm, der Beteiligung an Bundeshilfen sowie Bürgschaften für hessische Unternehmen besteht, hat ein Gesamtvolumen von 3,58 Milliarden Euro. Außerdem werden kleine und mittlere Unternehmen durch Mikrodarlehen unterstützt. Hessischen Betrieben, denen in dieser angespannten Situation das Aus droht, wird gezielt geholfen.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT Wetterau und MIT Mittelhessen) hatten zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Regionalisierung unserer Agrar- und Ernährungswirtschaft“ mit Unternehmensbesuch in der REWE Zentrale in Rosbach v. d. H. eingeladen. Die Moderation übernahm Julia Kraushaar, Geschäftsführerin der MGH Gutes aus Hessen GmbH, Rosbach vor der Höhe.
Der Bundestag hat das sogenannte „Bürgergeld“ als Nachfolger von Hartz IV beschlossen. Nun muss noch der Bundesrat über das Gesetz entscheiden. Die MIT Hessen kritisiert: „Die SPD betreibt hier eine Art Traumabewältigung, um sich von ihrer Vergangenheit zu lösen. Das sollte aber nicht auf Kosten der hart arbeitenden Menschen sowie des Mittelstandes geschehen“, so der MIT-Landesvorsitzende Marco Reuter. „Für uns in der MIT gilt der Grundsatz: Derjenige, der arbeitet, soll mehr haben, als jemand der Transferleistungen erhält.“
Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Hessen Marco Reuter dazu: „Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist weiterhin sehr, sehr schlecht. Die Betriebe brauchen Planbarkeit und vor allem Energie zu vernünftigen Konditionen.
„Jetzt müssen in Aussicht gestellte Mittel schnell und unbürokratisch fließen, ansonsten sehe ich schwarz für den Einzelhandel und die Innenstädte“, so Marco Reuter (Vorsitzender MIT Hessen).