Der Mitbegründer Herr Hollerbach führte die Besucher durch alle Bereiche und blieb selbst bei kritischer Hinterfragung zur der besonderen Wirtschaftsweise keine Antwort schuldig.
Wir spürten, mit welchem Engagement alle verantwortlichen Personen hinter dem Konzept des biologisch dynamischen Landbaues stehen. Forschung, Züchtung, Anbau und Vermarktung werden mit aller Konsequenz betrieben und mittlerweile, nach großen Anfangsschwierigkeiten, zu gutem Erfolg geführt. Die Bereiche Ackerbau, Gartenbau, Züchtung, Saatgutvermehrung für Gemüse, Obst, Getreide und Mais wurden uns fachlich ausreichend erläutert. Der gesamte Bereich der tierischen Produktion mit alten, robusten Tierrassen ohne Zukauffutter und Milchdirektvermarktung sind eine Möglichkeit der Milchpreiskrise zu begegnen. Das gesamte Rind–und Schweinefleisch, wie auch die Eier werden in den eignen Hofläden und Verkaufsständen vermarktet.
Die Landbauschule und der Schulbauernhof sind neue viel beachtete Einrichtungen, die zurzeit noch nicht ohne Förderung und Spenden leben können.
Eine Landwirtschaftsgemeinschaft mit mehreren Gründerfamilien und vielen Mitgliedern unterstützt die Ökolandwirte mit Finanzen und mit Tatkraft um dafür die produzierten, gewünschten Lebensmittel, kaufen zu können.
Die MIT kümmert sich um mittelständige Unternehmungen im Wetteraukreis. Nächste Themenschwerpunkte sind das geplante TTIP Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada und die Sonntagsöffnungszeiten.
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