Besuch der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Großenlüder-Bad Salzschlirf (MIT) im Natursteinwerk Max Böse GmbH in Großenlüder

Datum des Artikels 23.11.2017

Die CDU Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung besuchte das Familienunternehmen „Natursteinwerk Max Böse GmbH“  in Großenlüder. Luzia Bickert, Vorsitzende des „MIT Ortsverbandes Großenlüder-Bad Salzschlirf“ begrüßte die Mitglieder sowie zahlreiche interessierte Gäste aus der Kommunalpolitik und dem örtlichen Gewerbeverein Großenlüder.

Susanne und Heinz Böse bereiteten den Besuchern einen herzlichen Empfang und erläuterten zunächst die Firmengeschichte. Die Firma Natursteinwerk Max Böse GmbH wurde 1964 von Max und Emilie Böse gegründet, doch schon der Vater von Emilie Böse kam als Bildhauer aus dem Tessin und war in der Herstellung von Grabmalen tätig. Seit 1993 ist Heinz Böse als Geschäftsführer und Frau Susanne Böse als Marketingleiterin tätig.

Beim anschließenden Rundgang auf dem Firmengelände bekamen die Besucher einen einmaligen Eindruck vom weltweiten Steinsortiment, das von Großenlüder aus regional bis international zu Kunden transportiert wird. Eines der größten Blocklager der Branche mit allen gängigen Farben und Materialien befindet sich damit im Industriegebiet in Großenlüder. Doch das Highlight ist die Grabmal Ausstellung: Auf über 10.000 Quadratmetern Fläche präsentieren Heinz und Susanne Böse über 5000 Grabmale. Den interessierten Besucher erwarten hier eine riesige Auswahl.

Heinz Böse erläuterte die umgesetzten Änderungen der Produktionsabläufe in der energetisch sanierten und erweiterten Produktionshalle. Für die Zuschnitte und kunstvollen Gestaltungen der Gesteinsblöcke  stehen mächtige Maschinen und spezielle Steinmetzwerkzeuge zur Verfügung. Die Besucher waren zudem beeindruckt von den tageslichthellen Arbeitsplätzen mit dem unverstellten Blick in die natürliche Umgebung. Die ansprechende Fassade im aparten Anthrazit und das neue silbern glänzende Firmenlogo „max böse NATURSTEINE“ ist sehr innovativ und lässt sich von weitem gut erkennen.

Beim anschließenden Rundgang in den neu gestalteten Beratungsräumen erläuterte Susanne Böse die neue Innenausstellung. Hier lädt Familie Böse ihre Kunden zu einer wetterunabhängigen Beratung ein. Die einfühlsamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich viel Zeit, schließlich soll jeder Kunde genau das Grabmal erhalten, das er sich für den oder die Verstorbene/n vorstellt. Die Berater, ein Team aus Steinmetzen, Designern und Bildhauern arbeiten im ständigen Dialog mit den Kunden an der Verwirklichung und Weiterentwicklung neuer Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten. Das einmalige Grabmalzentrum in Großenlüder hat in Fachkreisen deutschlandweit einen sehr guten Ruf. Vom Urnengrab bis zu Komplettanlagen, Felsen und Basaltsäulen gibt es im Werk eine umfassende Auswahl. Ein Pfad führt Besucher durch die Ausstellung im angrenzenden Freigelände. Alle Steine sind nach Produktgruppen und Themen geordnet. So wird die ganze Vielfalt jedes Materials erlebbar.

Durch die Erkundung der internationalen Märkte, das aktive Marketing und einer modernen Modellpolitik hat sich „Max Böse GmbH“  in der Natursteinbranche über die Grenzen hinaus ausgezeichnet positioniert. Mit einem hohen Anspruch an Kundenservice, Qualität und dem Bestreben eine möglichst große Auswahl zu bieten, stellen Heinz und Susanne Böse einmal  im Jahr eine neue Grabmalkollektion vor. Sie möchten dem Wandel in der Grabmalkultur einerseits mit gutem Design und Grabmalen mit emotionaler Symbolik und andererseits mit moderner fortschrittlicher Produktionstechnologie  begegnen.

Luzia Bickert bedankte sich für die sehr interessante Besichtigung, die vielen Informationen und die Offenheit bei den Fragen der Teilnehmer.

Frau Bickert betonte am Ende der Veranstaltung „Mit der auf Zukunft ausgerichteten Produktion und mit dem Fachwissen ist das Familienunternehmen Böse als Arbeitgeber am Standort in Großenlüder traditionell auch künftig stark verbunden. Das macht uns in der Region sehr stolz und zeigt die besondere Verantwortung auch in der Sicherung der künftigen Arbeitsplätze“.

Luzia Bickert und Martin Himmelmann überreichten für den Vorstand des MIT-Ortsverbandes Großenlüder Bad Salzschlirf und im Namen aller Besucher ein Präsent an Heinz & Susanne Böse.