Unternehmensbesuch in Bad Vilbel

Datum des Artikels 24.09.2021

Die Mobilität steht vor einem grundlegenden Wandel. Elektromobilität, und welche Rolle eine zukunftsgerechte Mobilität für die Wirtschaft spielen kann, waren das Thema eines Unternehmerbesuchs mit einer Diskussionsrunde.

Frau Christine Emmerich und Herr Gregor Emmerich, Geschäftsleitung der Auto Jörg GmbH in Bad Vilbel, haben den Gästen der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Wetterau (MIT) einen Vortrag gehalten. Unter den Gästen waren Landtagsabgeordneter Tobias Utter und Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki. 

Frau Emmerich und Herr Emmerich berichteten aus der Sicht eines Familienunternehmers über ihr Unternehmen, den Markt der Elektroautos und die technische Entwicklung in diesem Bereich. Sie wiesen zusammen mit dem Stadtverordneten und Schatzmeister der MIT Hessen  Robert Lange aus Frankfurt auf die Wichtigkeit der Lade-Infrastruktur und der guten Kombination zwischen Schienenverkehr, Straßenverkehr und Fahrradwege hin. „Das EU Klimaschutzpaket, den Treibhausausstoß bis 2030 um 55 % zu senken, ist eine Entscheidung mit großer Tragweite für unsere Gesellschaft. Wir stellen uns mit unserem Unternehmen auf die Veränderung bereits heute ein.“ so Christine Emmerich.
Die MIT begrüßt die Nominierung von Sebastian Wysocki als Bürgermeisterkandidat der CDU für Bad Vilbel, da er über Wirtschaftskompetenz, Mut zur Tat und langjährige kommunalpolitische Erfahrung verfügt.        „Die Elektromobilität kommt mit Wucht. Wir haben in Bad Vilbel immer betont, ein schlüssiges Konzept umsetzen zu wollen. Wie beim Carsharing starten wir direkt in die Vollen mit einer großen Anzahl von Ladepunkten. Wir heben damit die Elektromobilitätsinfrastruktur unserer Stadt von Beginn an auf ein sehr hohes Niveau und nehmen mit dem Ausbau von über 40 Ladepunkten bis Mitte 2022 einen absoluten Spitzenplatz in der gesamten Region ein“, so Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki.
Raif Toma, Vorsitzender der MIT Wetterau betonte, dass „die CDU steht auch beim Klimaschutz für Chancen und Lösungen anstatt Einschränkungen. Sich auf ein Technologieziel zu konzentrieren ist nicht die Lösung, da dies zur Wettbewerbsverzerrung führen kann. Vielmehr ist für uns eine technologieoffene Strategie die bessere Lösung. “, sagt Toma

Herr Emmerich führte die Gäste in dem Ford-Autohaus und versorgte sie dann dankbar mit einem Imbiss.

Der Kreisvorstand der MIT-Wetterau