
Es kann nicht sein, dass Sonntagsöffnungen lange im Voraus von den Unternehmen geplant und beworben werden und dann kurz vor dem avisierten Tag Gerichtsentscheidungen alles zu Nichte machen. Das kann auch nicht im Interesse der Verbraucher und Arbeitnehmer sein, die sich auf die Sonntagsöffnung eingestellt hatten." Reuter und seine beiden hessischen MIT-Bundesvorstands-Kollegen Christoph Fay und Volker Rode rufen daher zum umfassenden Dialog auf: "Wir fordern rechtssicher formulierte Regelungen, wie sie die neue Schwarz-Gelbe Regierung in NRW jetzt auf den Weg bringen will, auch für unser Bundesland. Die MIT Hessen bietet Kirchen und Gewerkschaften im Land an, darüber in einen intensiven Dialog zu treten. Garantiert nur vier Sonntagsöffnungen, diese aber absolut rechtssicher - so könnte doch ein Kompromiss lauten, der allen hilft und den man gemeinsam mit der Landesregierung diskutieren könnte", erklärten die drei Spitzenvertreter der MIT Hessen.
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