
Der Leitantrag greift die größten wirtschaftspolitischen Herausforderungen auf: Die faire Besteuerung von Bürgern und Unternehmen mit erheblichen Steuersenkungen, eine weitere Modernisierung des Arbeitsmarktes und die Innere Sicherheit. Zudem gibt sich die MIT in Nürnberg erstmals ein Grundsatzprogramm, das den Titel „Der Kompass – Soziale Marktwirtschaft für das 21. Jahrhundert“ tragen soll. Es zeigt auf, wie die Soziale Marktwirtschaft auch in den nächsten Jahrzehnten als Wirtschaftsordnung für Erfolg und Wohlstand in Deutschland sorgen kann.
Außerdem wird der MIT-Bundesvorstand neu gewählt. Der MIT-Bundesvorsitzende Dr. Carsten Linnemann tritt erneut an. "Carsten Linnemann hat eine fulminante Bilanz aufzuweisen - Flexi-Rente, Abschaffung der Kalten Progression und Stärkung des Meisterbriefes sind nur einige Highlights - ich rechne fest mit seiner Wiederwahl mit einem Rekordergebnis", erklärte der neue MIT-Landesvorsitzende Marco Reuter.
Der MIT-Landesverband Hessen wird mit 35 Delegierten vertreten sein und gehört damit zu den größten MIT-Verbänden in Deutschland. Die bisherige stellvertretende MIT-Bundesvorsitzende Patricia Lips MdB (Offenbach-Land) wird erneut für ihr Amt kandidieren. Ebenso tritt Volker Rode, Steinbildhauermeister, (Main-Kinzig-Kreis) wieder als Beisitzer an. Erstmals kandidiert Christoph Fay, Rechtsanwalt und Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Luftverkehr e.V. (Frankfurt am Main) als Beisitzer.
Landesvorsitzender Marco Reuter wird neben Jens Spahn MdB, Katrin Albsteiger MdB und dem CSU-Vertreter Bernhard Kösslinger die Tagungsleitung des Bundesmittelstandstages übernehmen.
Reuter kündigte an, dass der Landesverband Hessen sich thematisch mit Anträgen zu folgenden Themen einbringen wird:
• Die Abschaffung der „Doppelverbeitragung“ von Betriebsrenten aus Direktversicherungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung
• Die Ablehnung der automatischen Anpassung der Rundfunkbeiträge
• Für die Landwirtschaft die Beibehaltung einer kurzfristigen Beschäftigungsdauer von Saisonarbeitskräften von drei Monaten bzw. 70 Tagen sowie eine verlässliche Biokraftstoffpolitik bis 2030
• Der Kampf gegen die Schaffung einer europäischen Transfer-Union in der Sozialpolitik
• Die Beibehaltung des Doppelsystems aus privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen
• Die rechtssichere Ladenöffnung an einigen wenigen Sonntagen im Jahr und die klare Ablehnungen einer generellen Sonntagsöffnung
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