MIT Hochtaunus- Wirtschaft und Politik im Gespräch - „Unternehmer sein im Hochtaunuskreis“

Datum des Artikels 02.02.2018

Unter dem Motto Wirtschaft und Politik im Gespräch - „Unternehmer sein im Hochtaunuskreis“ fand die diesjährige Jahresauftaktveranstaltung der MIT Hochtaunus drei Tage vor der Landratswahl in Bad Homburg v.d. H. statt.

"Die anstehenden Landratswahlen lenken den Blick auf die Kreispolitik und dabei insbesondere auf die politischen Rahmenbedingungen für unternehmerische Tätigkeit im Hochtaunuskreis", sagte die Vorsitzende der MIT Claudia Kott und begrüßt unter ca. 70 Gästen den amtierenden Landrat und Kandidat zur Wiederwahl Ulrich Krebs sowie den Europa-Abgeordneten Thomas Mann, den Landtagsabgeordneten und stellv. Vorsitzenden der MIT HT Holger Bellino sowie den Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Jürgen Banzer, beide wurden als Kandidaten für die Landtagswahl am 28. Oktober  bereits wieder aufgestellt.
Nach Begrüßung und den Grußworten von Thomas Mann und Holger Bellino fand  eine muntere Diskussion statt. Die Kreisvorsitzende Claudia Kott rief noch einmal die wichtigsten Themen des Landrats-Wahlkampfs in Erinnerung, nämlich gute Schulen, gute Verkehrsinfrastruktur, Stärkung des Ehrenamts.
Die Diskussion unter Einbeziehung des interessierten Publikums wurde moderiert von dem Landesvorstandsmitglied der MIT Hessen, Dr. Paul-Stefan Freiling. Diese  war sehr  anregend und gab auch den Politikern viele Anregungen, die sie mitnehmen konnten. In die Diskussionsrunde wurden später auch Thomas Mann und Holger Bellino einbezogen. Mit dabei war auch der Kreishandwerksmeister Dipl. Ing Walter Gernhard.
Für lukullische Genüsse und guten Wein sorgte dann bei interessanten und ausgeprägten Gesprächen in geselliger Runde das Personal des Hotel Steigenberger.
So konnten wir am Sonntag erneut die erfolgreiche Wahl von Ulrich Krebs feiern, nach einem kurzen, sehr heftigen Wahlkampf - von nix kommt nix….
Ulrich Krebs wurde zum dritten Mal im Amt bestätigt.  Er hatte zwei Gegenkandidaten, von den Grünen Ellen Enslin und von der FDP Holger Grupe. Krebs erreichte im ersten Wahlgang 57,3 Prozent,( Enslin 27,4 und Grupe 15,3 Prozent).
„Das ist ein erfreuliches Ergebnis für unseren Kandidaten, aber  unverständlich ist, dass die Menschen sogar bei einer Direktwahl wenig Interesse an ihren 'demokratischen Möglichkeiten' zeigen;
die Wahlbeteiligung von 27,7 % lag zwar über der von vor fünf Jahren ( 26 %), aber das stimmt nachdenklich", so Kott abschließend am Tag nach der Wahl.