Bsirske prangere regelmäßig Firmen an, die keinen Tarifvertrag mit ver.di schließen wollen und organisiere im Weigerungsfall Streiks wie bei Amazon in Bad Hersfeld. Und er fordere regelmäßig kräftige Gehaltserhöhungen wie im Kita-Tarifstreit mit der Forderung nach einer Lohnerhöhung von 10%, für den öffentlichen Dienst von 6%.
Gegenüber den eigenen 3.000 Mitarbeitern weigere er sich aber, einen Tarifvertrag abzuschließen und gönne ihnen eine magere Lohnerhöhung von gerade 0,73%.
„Das ist Wasser predigen und Wein trinken“, erklärte Hartmann.
Ver.di verhalte sich gegenüber den eigenen Mitarbeitern arbeitnehmerfeindlicher als jeder andere Arbeitgeber. Er gönne den eigenen Mitarbeitern nicht, was er mit erhobenem moralischem Zeigefinger von jedem anderen Arbeitgeber fordere. Das sei ein heuchlerisches Verhalten, so Hartmann.
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