
Direktor der Lichtbergschule Helmuth Herbst, Jürgen Weber und Jürgen Diener (MIT)
„Die Vorbereitung auf den Beruf gehört zum vielfältigen Aufgabenbereich der Schule. Wir wollen, dass die Schüler einen Beruf finden, der ihren Fähigkeiten entspricht", erklärt Helmuth Herbst, Schulleiter der Lichtbergschule. Es sei vor allem wichtig, im Beruf Erfolg zu haben und mit seiner Wahl zufrieden zu sein. Dazu gehöre im Vorhinein eine umfassende Information. "Vielen Schülern müssen wir die eigenen Stärken und Schwächen erst bewusst machen." Gleichzeitig müssten die Schüler auch über die einzelnen Anforderungen in Berufen und das regionale Angebot in den Firmen Bescheid wissen. "Hier sind wir auf die Mithilfe der Betriebe angewiesen. Es ist wichtig für die Schüler, Erkenntnisse vor Ort zu sammeln. Ich bin davon überzeugt, dass sowohl unsere Schüler als auch die regionalen Betriebe von der Vereinbarung profitieren werden.
Die Zusammenarbeit ist vollkommen losgelöst von der Politik, es geht alleine um den Mehrwert für die Schüler und Betriebe erläuterte MIT-Kreisvorsitzender Jürgen Diener. Das unterstrich auch MIT-Ortsverbandsvorsitzender Jürgen Weber. Er bezeichnete die MIT als das Bindeglied zwischen der Schule und den Unternehmen und sieht dabei eine klare Win-Win-Situation. "Warum sollten die Schüler für ihre Ausbildung nach Frankfurt oder in eine andere Großstadt, wenn es auch in der Region genug Arbeit gibt?" Den Jugendlichen müssten die regionalen Möglichkeiten näher gebracht werden. "Wir sind froh, mit der Lichtbergschule jetzt einen Fuß in die Tür zu bekommen." Die getroffene Lernpartnerschaft soll Vorbild für andere Schulen in der Region sein.
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