Gemeinsam als Team hätten sie sich stets für die Region Fulda stark gemacht. Als Beispiele nannte Brand die verbesserte Verkehrsinfrastruktur und dort speziell den Bau der A66 und den geplanten Ausbau der ICE-Strecke nach Frankfurt sowie die Stärkung der Inneren Sicherheit durch den Bundespolizei-Standort in Hünfeld. Exakt diese beiden Themen - nämlich Verkehrsinfrastruktur und Innere Sicherheit - nahm Burkard Dregger zum Anlass, um mit der Rot-Rot-Grünen Regierung in Berlin abzurechnen: "Wir haben in der Hauptstadt über 70 sogenannte Gefährder, die man mit elektronischen Fußfesseln oder bei bestimmten Veranstaltungen sogar mit Unterbindungsgewahrsam kontrollieren könnte. Aber die Stadtregierung macht einfach nicht mit." Berlin sei Anschlagsziel Nummer eins: "Da müsste die Polizei am meisten können. Tatsächlich kann sie bundesweit am wenigsten." Was die Verkehrssituation anbelangt, so verwies Dregger auf die dringend benötigte Stadtautobahn A100, deren Bau brach liege, sowie den Berliner Flughafen, dessen Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie er von der SPD verursacht sieht. Auch Grüne und Liberale stellen für Dregger keine adäquaten Partner dar: "Bei der Kernaufgabe Sicherheit überholt die FDP Rot-Rot-Grün sogar noch links." Die klarste Absage erteilte der Berliner Politiker schließlich der AfD: "Die haben im Abgeordnetenhaus noch nichts zustande gebracht. Da waren sogar die Piraten effizienter." Die Alternative für Deutschland verrate die Interessen Deutschlands, offen warf er ihr Rassismus vor. Dregger selbst plädierte in der Flüchtlingsfrage für eine Politik der Humanität: "Wir dürfen Kinder von Ausländern, die hier geboren sind, nicht ausgrenzen, sondern wir müssen sie in unsere Mitte holen. Nur so werden sie unsere Werte verstehen und lernen unser Land zu lieben."
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