
Foto: Alexander Bode
Für die MIT Bergstrasse machte er deutlich, dass unabhängig von der noch zu findenden Regierungskoalition die Anliegen der mittelständischen Industrie, der Handwerksbetriebe, der Dienstleister und der Landwirte berücksichtigt werden müssen, um die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig aufzustellen. Eine überbordende Sozialpolitik schade dem Standort: „auch für den Staat gilt, dass das Geld erst verdient werden muss, bevor er es wieder ausgeben kann“.
Bernd Posselt, ehemaliger Europaabgeordneter der CSU und Vorsitzender der Paneuropa-Union, nutzte anschließend die Gelegenheit, den Mittelständlern Leitlinien für ein vereintes Europa zu skizzieren. Motivation ist für ihn die Geschichte seiner Familie, die aus dem Sudetenland vertrieben wurde. Europa stifte einen umfassenden Nutzen, den viele Bürgerinnen und Bürger heute gar nicht mehr zu schätzen wüssten. Frieden über mehr als 2 Generationen sei ein derart großer Wert, auf dem schließlich unser gesamter Binnenmarkt aufbaut. Davon profitiere am Ende vor allem die deutsche Wirtschaft.
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